
Über die Doku
Farmers
Gemeinsam gegen die Krise
Wie stark sind wir als Gesellschaft, als Einzelne, wenn eine Krise die ganze Welt erschüttert? Egal, wer du bist oder wo du lebst, die Pandemie wird dein Leben verändert haben. Das gilt auch für diejenigen, die täglich die Welt mit Lebensmitteln versorgen: Farmer. Die Schicksale der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bleiben in der Krise oft unerwähnt.
Lerne drei besondere Farmer kennen: Ponisih, Caroline und Roberto. Erfahre, welche Hoffnungen, Ängste und Herausforderungen sie antreibt, wie sie nicht klein beigeben und sich stark machen für eine faire Zukunft.
FARMERS ist eine Dokuserie in Echtzeit. Über ein halbes Jahr begleiten wir lokale Filmteams und Aktivist*innen in Indonesien, Kenia und Peru. Sie erzählen die Geschichten in ihrem eigenen Stil, ungefiltert. Hier veröffentlichen wir die Episoden während sie entstehen.
Begleite uns auf ihrem Weg und erfahre, was vor uns liegt!
Die Dokumentationsreihe wird vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.
Mehr Informationen zu den Fairtrade-Projekten rund um den COVID Relief and Resilience Fund: Fairtrade International COVID-19 Hub.
Über die Farmer

Ponisih
Auf der Insel Java, weit weg von der Hektik der Großstädte, treffen wir Ponisih – eine Kokosnuss-Zucker-Bäuerin, die die traditionellen Geschlechterrollen in Frage stellt. Und dann steht sie vor einer existenziellen Frage: Wird sie die letzte sein, die diese traditionelle Landwirtschaft, dieses Erbe der Urahnen, weiterträgt? Die globale Krise wirbelt alles auf und die junge Generation fragt sich, was die Zukunft auf Java ihnen bringen kann.

Caroline
Caroline ist anders als die meisten Frauen in ihrer Gemeinschaft in Kenia. Die Erwartungen sind hoch, dass Frauen Kinder bekommen. Als kinderlose Frau erfährt Skepsis und Distanz und dennoch findet sie gerade im Kaffeeanbau und ihrer Kooperative Halt und Zuversicht.

Roberto
Er ist Bananenbauer, Radiosprecher, Restaurant-Besitzer und Familienmensch. Roberto ist vieles, aber vor Allem ist er ein Fels in der Brandung für seine Stadt und ihre Bewohner*innen. In Peru, das so hart von der Pandemie getroffen wurde wie kaum eine anderes Land in der Welt, ist seine Stärke und Menschlichkeit mehr denn je gefragt.